Wie die Vossloh AG heute ad hoc bekannt gibt, lag der Umsatz im ersten Halbjahr 2002 mit 305,0 Mio. EUR fast 7 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 286,2 Mio. EUR. Das EBIT erhöhte sich überproportional um knapp 30 Prozent von 17,2 Mio. EUR auf 22,2 Mio. EUR. Der Konzernüberschuss konnte im Berichtszeitraum auf 13,1 Mio. EUR gegenüber 12,0 Mio. EUR im Vorjahresvergleich erhöht werden, das Ergebnis je Aktie stieg von 0,83 EUR auf 0,96 EUR.
Wie es weiter heißt, sei die Neuausrichtung zum Verkehrstechnologie-Konzern nun zu größten Teilen realisiert. In diesem Zusammenhang habe man im Juli die französische Cogifer-Gruppe erworben, eines der weltweit führenden Weichen- und Gleisbauunternehmen. Momentan befinde man sich in Verhandlungen bzgl. des Erwerbs eines Unternehmens, das elektrische Komplettausrüstungen für öffentliche Verkehrsmittel liefere. Nach Realisierung dieses Vorhabens werde Vossloh im Jahr 2002 einen Konzernumsatz von gut 700 Mio. EUR erwirtschaften und den Konzernüberschuss von geplanten 25 Mio. EUR auf etwa 49 Mio. EUR erhöhen können. Dabei werde sich das Ergebnis je Aktie, das in 2001 noch bei 1,20 EUR lag und für 2002 mit 1,74 EUR veranschlagt war, auf 3,40 EUR steigern und damit nahezu verdreifachen, so die Meldung weiter.