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Graubündner Kantonalbank trotzt der wirtschaftlichen Abkühlung - Operativer Cash Flow konnte nahezu stabil gehalten werden


Die Graubündner Kantonalbank (GKB) hat der wirtschaftlichen Abkühlung und den schwachen Aktienmärkten im ersten Halbjahr offenbar getrotzt. Der operative Cash Flow sank gegenüber dem Vorjahr lediglich um 1,6 Prozent auf 75,5 Mio. CHF. Trotz des schwierigen Umfeldes hätten sich Wertverluste auf den eigenen Beständen und Mindererträge im Kommissions- und Handelsgeschäft ausgleichen lassen, berichtet heute afx.



Für das laufende Jahr erwartet die Bank weiteren Angaben zufolge ein operatives Gesamtergebnis im Rahmen des Vorjahres. Erfolgreich sei die GKB im Zinsgeschäft gewesen. Der Ertrag habe sich um 7,3 Prozent auf 121,9 Mio. CHFverbessert. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft habe sich der Erlös um 2,6 Mio. CHF oder 6,6 Prozent reduziert. Der Minderertrag sei auf einen Rückgang der Transaktionsvolumina und auf Wertverluste zurückzuführen, hieß es.



Auch im Handelsgeschäft habe sich das wirtschaftlich ungünstige Umfeld bemerkbar gemacht. Der Ertrag liege mit 5,9 Mio. CHF um 0,3 Mio. CHF oder 4,8 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Der übrige ordentliche Ertrag habe mit einem Negativergebnis von -5,3 Mio. CHF zu Buche geschlagen. Die Bilanzsumme habe sich nur leicht verändert. Sie sei um 9,2 Mio. CHF auf 11,9 Mrd. CHF zurück gegangen.



Den Personalbestand habe die Bank im Vergleich zum Vorjahr um 22 Personen erhöht. Der Aufwand sei dadurch sowie auf Grund von Gehaltsanpassungen um 3,6 Prozent oder 2 Mio. CHF gestiegen. Beim Sachaufwand dagegen sei gezielt gespart worden, sodass sich die Kosten um 1,5 Mio. CHF oder 5,3 Prozent verringerten, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 26.07.2002 - 17:34
Redakteur: rpu
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