Bei der Bau Holding Strabag AG haben jetzt offenbar die Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien und die Uniqa Versicherung ihre Anteile am Unternehmen aufgestockt. Sowohl Raiffeisen als auch Uniqa haben nun die Fünf-Prozent-Grenze überschritten, berichtet heute das "Wirtschaftsblatt".
Aber auch Privat-Anleger seien dabei. Die zuletzt begebene Anleihe von 50 Mio. Euro wurde weiteren Angaben zufolge erfolgreich platziert. Weitere Tranchen sollen folgen, möglicher nächster Termin sei Anfang 2003. Insgesamt wolle sich das Unternehmen 500 Mio. Euro vom Markt holen. Der Grund: Die Konzentration der Bankenlandschaft in Österreich werde für die europäisch ausgerichtete Bau Holding zu eng. Da biete sich der Bond-Markt als neue Finanzierungsquelle an, hieß es weiter.