Die Quadrant AG bzw. ihre Hauptaktionäre und Konzernleitungsmitglieder lehnen offenbar eine heute veröffentliche Empfehlung der schweizerische Übernahmekommission (UEK) ab. Diese sei der Meinung, die drei Aktionären und Mitglieder der Konzernleitung René-Pierre Müller, Adrian Niggli und Arno Schenk müssten allen übrigen Aktionären der Quadrant AG ein öffentliches Übernahmeangebot unterbreiten.
Wie es in einer afx-Meldung vom Donnerstag weiter hieß, lehnen die drei betroffenen Personen diese Empfehlung der UEK ab, da sie sie als unbegründet und den Interessen der Gesellschaft abträglich betrachten. Sie würden in dieser Haltung vom Verwaltungsrat der Quadrant unterstützt. Infolge der Ablehnung werde die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) eine erste rechtsverbindliche Entscheidung in dieser Sache zu fällen haben, konnte man der Meldung weiter entnehmen.