Die Basellandschaftliche Kantonalbank (Konzern) hat im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen Bruttogewinn von 65,2 (Vorjahr: 76,4) Mio. CHF erwirtschaftet, was einem Rückgang um 14,6 Prozent entspricht. Der Halbjahresgewinn ging um 23,1 Prozent auf 25,8 (33,5) Mio. CHF zurück, berichtet heute afx.
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft konnte weiteren Angaben zufolge um 1,6 Prozent auf 108,2 (106,5) Mio. CHF gesteigert werden, der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um 5,7 Prozent auf 48,8 (51,8) Mio. CHF zurück. Sogar um 36,8 Prozent rückläufig war der Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit 6,0 (9,5) Mio. CHF.
Insgesamt ergab sich ein um 5,1 Prozent tieferer Betriebsertrag von 162,2 (170,9) Mio. CHF. Der Geschäftsaufwand nahm weiter leicht zu auf 97,0 (94,5) Mio. CHF zu, wobei der Personalaufwand um 2,3 Prozent und der Sachaufwand um 3,1 Prozent stieg. Das Stammhaus der BLKB erlitt beim Bruttogewinn einen Rückgang um 5,1 Prozent auf 68,3 (72,0) Mio. CHF, beim Halbjahresgewinn einen solchen von 7,6 Prozent auf 30,4 (32,9) Mio. CHF.
Bezüglich der Aussichten gibt sich die Bank offenbar vorsichtig. Die Erträge aus dem Zinsen- und dem Kommissionsgeschäft würden sich nach aller Voraussicht in der bisherigen Weise weiterentwickeln. Die Stabilisierung des Aufwands werde zudem die Ertragsentwicklung unterstützen. Wesentlich beeinflusst werde das 2. Semester jedoch von den Märkten, über deren Verlauf aus heutiger Sicht eine zuverlässige Prognose nicht möglich sei, konnte man der afx-Meldung weiter entnehmen.