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AGROB berichtet über das erste Halbjahr 2002 - Unternehmen trotzt den schwierigen Rahmenbedingungen


Die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres waren bei der AGROB AG geprägt durch ein vergleichsweise signifikant verschlechtertes Umfeld auf dem Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt im Allgemeinen und die Krise der KIRCH Unternehmensgruppe im Besonderen.



Trotz dieser negativen Einflüsse ist es dem Unternehmen eigenen Angaben zufolge aber gelungen, die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung konsequent fortzusetzen. Umsatz und Ergebnis konnten erneut gesteigert werden, auch wenn sich die Zuwachsraten im Vergleich zu den Vorjahren abgeflacht haben.



Bei im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht reduzierter Vermietfläche konnte die AGROB AG in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2002 ihre Umsätze von 3,8 Mio. EUR auf 3,9 Mio. EUR steigern. Das EBIT kletterte um 5,3% auf 1,7 Mio. EUR. Den Cash-Flow beziffert das Unternehmen mit 1,5 Mio. EUR, eine Steigerung um 0,7%. Erfeulicherweise sei es dabei trotz der krisenhaften Entwicklung bei der KIRCH Media GmbH & Co. KGaA bisher zu keinen Mietausfällen gekommen, hieß es aus dem Unternehmen.



Die Kennziffern EBIT und Cash-Flow weisen trotz nennenswerter Vorlaufkosten für den im Bau befindlichen neuen Bürokomplex 09 ebenfalls Zuwachsraten auf. Ohne Zinsen und Abschreibungen sind die Aufwendungen lediglich um 1,8% gestiegen. Ursächlich ist diese Entwicklung ausschließlich auf die abermals erhöhten Energiekosten sowie Fremdleistungen zurückzuführen, Positionen, die im Rahmen der Nebenkostenumlage weiter verrechnet werden.



Die AGROB AG hat im ersten Halbjahr 2002 - erneut begünstigt durch Sondererträge - einen Gewinn von 0,328 Mio. EUR erzielt (+10 %), unter Einbeziehung des anteiligen Beteiligungsergebnisses weist der AGROB Konzern zum 30.06.2002 einen Gewinn von 0,384 Mio. EUR aus. Dieser übertrifft das entsprechende Vorjahresergebnis um 4,6%.





Die Fertigstellung des Neubauprojekts "Gebäude 09" wurde weiteren Angaben zufolge vor dem Hintergrund einer schleppenden Vermarktung sowie der Möglichkeit, Mieterwünsche möglichst ohne Veränderungen kostengünstig berücksichtigen zu können, in zeitlicher Hinsicht gestreckt und ist nunmehr zu Beginn des 4. Quartals 2002 vorgesehen. Die aktuellen Kalkulationen deuten nach Ansicht des Managements auf unter Plan hinauslaufende Gesamtherstellungskosten hin.





Mittlerweile konnte der GONG Verlag GmbH & Co. KG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der WAZ Mediengruppe, mit einem Flächenanteil von knapp 70% als Hauptmieterunternehmen gewonnen werden. Die Vermarktungsaktivitäten für die Restflächen dieses Objektes werden ebenso mit hoher Priorität vorangetrieben wie die Nachvermietung der sog. MegaCeram Halle.



Mit dem positiven Ergebnis für die ersten sechs Monate ist nach Unternehmensangaben ein wichtiger Grundstein gelegt, trotz der nach wie vor bestehenden Planungsunsicherheit auch das Gesamtjahr 2002 erfolgreich abschließen zu können, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.



Veröffentlichungsdatum: 25.07.2002 - 15:40
Redakteur: rpu
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