Die Gruppe um die Straumann Holding AG hat im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2001 den Umsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 18 Prozent auf 141 Mio. CHF gesteigert; in lokalen Währungen lag das Wachstum bei 21 Prozent.
Das Umsatzwachstum, das im 1. Quartal bei 20 Prozent lag, habe sich im 2. Quartal auf 24 Prozent beschleunigt. Bereinigt um die im Juni des Vorjahres in Japan angefallenen, einmalig hohen Umsätze infolge eines Lageraufbaus, habe das Umsatzwachstum 23 Prozent betragen, berichtet heute afx.
In CHF sei weiteren Angaben zufolge die Entwicklung vom schwachen Euro und - vor allem ab Mitte des 2. Quartals - von der Entwicklung des US-Dollar gebremst worden. Der Währungsverlust habe rund 3 Prozent betragen. Preiserhöhungen seien vorab in Deutschland und den USA durchgeführt worden und hätten knapp 2 Prozent zum Gruppenwachstum beigetragen, hieß es.
Aufgrund der bisherigen Entwicklung gibt sich Straumann offenbar zuversichtlich, die für das Jahr 2002 anvisierten Ziele zu erreichen: Der Umsatz in lokalen Währungen soll um etwas mehr als 20 Prozent zunehmen. Der negative Währungseinfluss auf das Wachstum in Schweizer Franken werde bei der aktuellen Devisenentwicklung auf 2 bis 4 Prozent geschätzt. Der detaillierte Halbjahresabschluss werde am 15. August publiziert, konnte man der Meldung weiter entnehmen.