Wie vwd berichtet, hat die Prout AG Spekulationen von Minderheitsaktionären, das Unternehmen befinde sich in Insolvenzgefahr, dementiert. Der Vorstand halte die per Gerichtsbeschluss von einer Frankfurter Anwaltskanzlei im Auftrag einer bisher anonym gebliebenen Gruppe von Minderheitsaktionären erwirkte Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung für rechtsunwirksam. Diesbezüglich seien bereits entsprechende Rechtsmittel eingelegt worden.
Prout erwirtschaftete im ersten Quartal zum 31. Mai einen Umsatz in Höhe von 4,2 Mio. EUR (Vj.: 5,3 Mio. EUR). Der Konzernverlust sei gegenüber dem vierten Quartal um 40 Prozent auf minus 0,3 Mio EUR gesenkt worden. Die liquiden Mittel seien mit 1,6 Mio EUR gegenüber Ende Februar 2002 nahezu unverändert geblieben, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
24.07.2002
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12:41
Redakteur:
tmu