Die Balda AG bestätigt ihre vorläufigen Quartalszahlen: Das 2. Quartal verlief für das Unternehmen eigenen Angaben zufolge positiv und schloss mit Ergebnissen leicht über Plan. Der Spezialist für Komponenten aus Hochleistungskunststoffen erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 42,1 Mio. Euro nach 35,7 Mio. Euro im 1. Quartal.
Das Vorsteuerergebnis (EBT) ist nach Unternehmensangaben wieder positiv und beträgt 0,2 Mio. Euro nach -3,2 Mio. Euro im Vorquartal. Nach einem Quartalsüberschuss von 0,07 Mio. Euro beläuft sich das Ergebnis pro Aktie auf 0,2 Cent. Nach den ersten drei Monaten lag das Quartalsergebnis noch bei -2,3 Mio. Euro, das EPS betrug -7 Cent.
Balda konnte weiteren Angaben zufolge durch neu hinzu gewonnene Marktanteile von lokalen Kunststoffspezialisten die Auslastung der Produktionskapazitäten von 30 bis 40 Prozent im ersten Quartal auf 50 bis 60 Prozent steigern und damit in die Gewinnzone zurückkehren.
Die Auftragslage von Balda ist nach Unternehmensangaben weiter steigend, so dass der Vorstand für das 3. Quartal mit erneut steigenden Umsätzen auf 48 Mio. Euro rechnet. Ab dem 4. Quartal erwartet das Unternehmen zudem erste Umsatzbeiträge aus dem neuen Unternehmensbereich Medizintechnik, konnte man der Meldung weiter entnehmen.