Die Gruppe um die Intersport PSC Holding AG erwartet für das Ende April ablaufende Geschäftsjahr 2001/02 einen Konzernverlust von rund 2,3 Mio. CHF. Als Grund für das schwache Resultat werden Rrestrukturierungskosten des Warengeschäftes (u.a. Abschreibung alter Warenbestände) im Umfang von rund 3 Mio. CHF genannt, berichtet heute afx.
Der Verwaltungsrat will daher weiteren Angaben zufolge auf die Auszahlung einer Schlussdividende für das Geschäftsjahr verzichten. Im Vorjahr wurde noch eine Nennwertrückzahlung von 3 CHF pro Aktie geleistet. Für das kommende Jahr erwartet Intersport eine Rückkehr in die Gewinnzone. Die Reorganisationsmassnahmen würden zu einer wesentlichen Kostenreduktion und zu einer besseren Liquidität führen, heisst es.
Wie es weiter hieß, teilte zudem die Besitzerfamilie Berry via Intersport mit, dass die Beteiligung von Stancroft Trust Ltd. (an Intersport) in das in der Schweiz registrierte und zu diesem Zweck gegründete Unternehmen Zelfi Sports Holding AG mit Sitz in Baar/ZG überführt wurde und dass diese Transaktion entsprechend dem Beschluss der Übernahmekommission kein Übernahmeangebot auslöse. Die Besitzverhältnisse von Nicholas Berry und seiner Famile als Eigentümer von Intersport bleiben unverändert, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
