Der Vorstand der Erste Bank lässt sich in Rahmen der im Mai anstehenden Hauptversammlung ermächtigen, das Grundkapital (unter Wahrung der Anteilsverhältnisse der Aktien zu den bestehenden Aktien) binnen fünf Jahren um bis zu 109 Mio. Euro durch Ausgabe von 15 Millionen auf Inhaber oder Namen lautenden Stammaktien (Stückaktien) zum Ausgabepreis von mindestens 7,27 Euro je Aktie gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen. Wie das "Wirtschaftsblatt" berichtet, ist der Vorstand zudem ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre für höchstens 3 Millionen Aktien auszuschliessen.
Weiteren Angaben zufolge wird mit dem neuen genehmigten Kapital der bestehende Rahmen für mögliche Kapitalerhöhungen verlängert bzw. ausgedehnt. Vom früher beschlossenen Kapitalrahmen im Ausmass von 9 Millionen Aktien waren bei der letzten grösseren Kapitalerhöhung 6 Millionen abgerufen worden, sodass jetzt nur noch ein Kapitalrahmen von 3 Millionen Aktien übrig blieb, der heuer im Herbst ausgelaufen wäre.