Bei der Vogel & Noot AG entstand im Gesamtjahr 2001 durch sanierungsbedingte Sonderaufwendungen ein derart stark negatives Ergebnis, das nun sogar das halbe Grundkapital aufgezehrt ist. Allerdings hätten nach Angaben des "Wirtschaftsblattes" die Banken schon ihre prinzipielle Bereitschaft zur weiteren Finanzierung des Unternehmens gegeben - für Alleinvorstand Martin Lenz die notwendige Voraussetzung für die Überwindung der gegenwärtigen Schwierigkeiten.
Beschlossen wurde weiteren Angaben zufolge in der Hauptversammlung am Freitag der Verkauf der neun eigenen Kleinwasserkraftwerke an der Mürz, um den Konzern zu entschulden. Für den Bereich Landmaschinen stehe entweder ein Totalverkauf oder die Hereinnahme eines strategischen Partners zur Diskussion. Die Sparte Technologie werde in eine eigene Gesellschaft eingebracht, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
