Am 8. Februar wurde die OMV AG offiziell zur Anbotslegung für den Kauf von 23% des griechischen Ölkonzerns Hellenic Petroleum eingeladen. Wie das "Wirtschaftsblatt" berichtet, hat die OMV während der letzten Monate sowohl das Unternehmen Hellenic Petroleum als auch die potenziellen Vorteile einer Beteiligung mit 23% genau analysiert und entschieden, sich nicht am aktuellen Bieterprozess zu beteiligen.
OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer: "Eine Teilnahme unter den derzeitigen Bedingungen würde nicht die erforderlichen finanziellen Ergebnisse bringen um die gesetzten Ertragsziele der OMV zu gewährleisten." Unabhängig von dieser Entscheidung will OMV die erfolgreiche Strategie des Wachstums aus eigener Kraft fortsetzen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.