Die 33-prozentige Beteiligung der DEAG Deutsche Entertainment AG, die Qivive GmbH, hat einen Antrag zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Wie das Unternehmen ad-hoc mitteilte, konnten sich die Gesellschafter nicht auf eine weitere Finanzierung einigen. Nach Ansicht der DEAG könne sie sich im Rahmen der Insolvenz von der exklusiven Vertragsbindung mit Qivive zumindest teilweise lösen.
Bezogen auf die Restlaufzeit der ursprünglichen Exklusivbindung an die Qivive GmbH kann die DEAG nunmehr von Mehrerlösen im zweistelligen Millionen Euro Bereich ausgehen. Die Beteiligung an der Gesellschaft hatte die DEAG schon im vergangenen Jahr vollständig abgeschrieben, hieß es weiter.