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HV-Bericht FAHR Beteiligungen AG - Börsenmantel nach langem Dornröschenschlaf wieder mit Leben gefüllt

Der frühere Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG wurde im Jahr 2001 von einer internationalen Investorengruppe um Aktionäre der AIG AG von der SPARTA AG übernommen und mit neuem Leben gefüllt. Nähere Hintergrundinformationen zur Investorengruppe sowie den Planungen für die Zukunft können dem Interview von GSC Research mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Johannes Zilkens entnommen werden.



Zur ersten Hauptversammlung nach der Neuausrichtung lud die FAHR Beteiligungen AG ihre Aktionäre am 5. Juli 2002 um 10 Uhr in den Business Club Rotonda e.V. in Köln ein. Der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Zilkens begrüßte die rund 30 Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und erteilte nach Erledigung der üblichen Formalien dem Vorstandsvorsitzenden Heinz Peter Heinen das Wort.


Bericht des Vorstands



Der Vorstandsvorsitzende begrüßte die Erschienenen ebenfalls sehr herzlich und erläuterte zu Beginn seines Vortrags kurz die wesentlichen Transaktionen, durch die aus dem inaktiven Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG die im Bereich von Industriebeteiligungen und anderen Geschäftsfeldern tätige FAHR Beteiligungen AG entstanden ist.



Wesentlicher Meilenstein auf diesem Weg war die Übernahme von 100 Prozent der Anteile an der KHD Humboldt Wedag AG aus dem Industrieanlagenbereich der Deutz AG nebst zugehöriger Tochter und Schwestergesellschaften. Die Humboldt Wedag AG ist in den Bereichen Zementanlagenbau sowie der Kohleaufbereitung aktiv, und als Engineering-Unternehmen mit eigener Verfahrenstechnik verfügt die Gesellschaft über eine hohe technische Kompetenz bei der Erbringung von Technologielösungen.



Neben dem Einstieg in den Bereich Industriebeteiligungen wurde von der FAHR AG mit Wirkung zum 1. Juli 2001 ein Anteil von rund 94 Prozent an der AIG Altmark Industrie AG, Stendal, übernommen. Bei der AIG handelt es sich nach Angaben von Herrn Heinen um eine Grundstücksgesellschaft, die über ein zusammenhängendes und bereits erschlossenes Industriegebiet verfügt. Mit einer Fläche von rund 320 Hektar handelt es sich bei dem Areal um einen der größten Industrievorrang-Standorte in Deutschland.



Die nunmehr auf zwei Säulen stehende FAHR Beteiligungen AG versteht sich als Holding-Gesellschaft, die für die Tochtergesellschaften zentral die Bereiche Finanzen, Recht und Öffentlichkeitsarbeit verantwortet und maßgeblichen Einfluss auf die strategische und operative Ausrichtung der Gesellschaften ausübt. Die übrigen Bereiche sollen von den Tochtergesellschaften weit gehend in eigener Regie verantwortet werden, so Herr Heinen weiter.



Das Zahlenwerk der FAHR Beteiligungen AG ist aufgrund der gegenüber dem Vorjahr vollständig geänderten Struktur nicht mit diesem vergleichbar. Ferner ist die Humboldt Wedag AG zum 1. September 2001 in den Konzernabschluss einbezogen worden, die Aufnahme der AIG erfolgte zum 1. Juli 2002.



Insgesamt wurde im Konzern ein Umsatz von 122,6 Mio. Euro erzielt, wovon 120,7 Mio. Euro auf den Bereich der Industrieanlagen entfallen ist. Im Berichtszeitraum wurde ein EBITDA in Höhe von 4 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss in Höhe von 2,4 Mio. Euro erwirtschaftet. Der erzielte Gewinn soll zur weiteren Finanzierung der Investitionen im Unternehmen verbleiben. Das Eigenkapital im Konzern beträgt 23 Mio. Euro bei einer Bilanzsumme von 138,8 Mio. Euro, zum 31. 12.2001 wurden laut Geschäftsbericht 661 Mitarbeiter beschäftigt.



Zufrieden zeigte sich Vorstandschef Heinen auch mit dem Start ins laufende Geschäftsjahr. In den ersten drei Monaten des Jahres 2002 konnte ein Umsatz von 25,3 Mio. Euro erwirtschaftet werden, und bei einem EBITDA in Höhe von 0,6 Mio. Euro wurde ein positiver Periodenüberschuss von 0,1 Mio. Euro realisiert. Der Personalbestand reduzierte sich um 8 Mitarbeiter auf 653, und der Auftragseingang erreichte ein Volumen von 27,5 Mio. Euro. Die aktuelle Ordersituation sowie die guten Fortschritte bei der Anbahnung von Projekten, vor allem im Ausland, lassen nach Einschätzung von Herrn Heinen einen guten weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2002 erwarten.



Im zweiten Teil seiner Ausführungen erläuterte Herr Heinen den Verlauf der Geschäfte bei den beiden Konzernsäulen. Die Humboldt Wedag AG fokussiert sich seit einigen Jahren ausschließlich auf die beiden Kerngeschäftsfelder Zementtechnik und Kohleaufbereitung nebst den zugehörenden After-Sales-Services in den beiden Bereichen.



Nach Abschluss der Restrukturierung und der Trennung vom Bereich Aluminium konzentriert sich die Gesellschaft künftig nur noch auf die interessantesten Segmente der Wertschöpfungskette im Anlagenbau, so Herr Heinen weiter. Anstelle der in früheren Jahren auch übernommenen Rolle des Generalunternehmers, der das gesamte Projektrisiko trägt, konzentriert sich die neue Humboldt Wedag AG auf die Erbringung von Engineering-Dienstleistungen sowie die Lieferung von Maschinen und Ausrüstungen für komplette Produktions- oder Teilanlagen.



Das vergangene Geschäftsjahr war nach Vorstandsaussage geprägt von rückläufigen Märkten und der Rezession in allen drei wichtigen Märkten USA, Japan und Deutschland. Entsprechend zurückhaltend entwickelte sich auch die Nachfrage bei Anlagen zur Zementherstellung sowie zur Kohleaufbereitung. Der Gesamtumsatz des Jahres 2001 erreichte ein Niveau von 180 Mio. Euro, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 45 Prozent. Hiervon entfielen 162 Mio. Euro auf den Bereich Zementtechnik.



Die Steigerung von 125 Prozent gegenüber dem Vorjahr resultiert aus einem Großauftrag der US-Tochter mit einem Volumen von 66 Mio. Euro, auch der Bereich After-Sales konnte Zuwächse verbuchen. Der Auftragseingang reduzierte sich um 27 Prozent auf 69 Mio. Euro, bedingt durch die Verschiebung von angekündigten Projekten. Durch die Akquisition kleinerer und wertschöpfungsintensiverer Aufträge in Europa und Asien konnte dieser Rückgang nach Angaben von Herrn Heinen gut kompensiert werden.



Der Umsatz im Geschäftsbereich Kohleaufbereitung reduzierte sich restrukturierungsbedingt um etwa 54 Prozent auf 12 Mio. Euro, der Auftragseingang konnte jedoch gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 14 Mio. Euro zulegen. Besonders positiv entwickelte sich der Auftragseingang aus China. Ausgehend von einem Auftragsbestand in Höhe von 88 Mio. Euro zum Jahresbeginn erwartet die Verwaltung für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz im Industrieanlagenbereich von etwa 130 Mio. Euro.



Positive Impulse für die Zukunft werden aus weiteren Innovationen im Bereich der Zementtechnik erwartet. Besonders hervorzuheben ist nach Vorstandseinschätzung ein neuartiges Mahlaggregat namens COMPACT MILL ®, welches beispielsweise lediglich 50 Prozent des Raums einer vergleichbaren konventionellen Anlage benötigt und dem Kunden somit deutlich geringere Investitionsvolumina beschert.



Die zweite Konzernsäule, die AIG Altmark Industrie AG, ist in der Verwertung von Immobilien und Beteiligungen aktiv. Schwerpunktaktivität ist die Funktion eines Projektentwicklers für Unternehmen, die sich auf im Besitz der AIG befindlichen Grundstücken ansiedeln. Daneben verfolgt die AIG ein Beteiligungsmodell, in dessen Rahmen man sich an den angesiedelten Unternehmen beteiligt. Als herausragendes Beispiel nannte Herr Heinen hier die nach Genehmigung der Investitionsbeihilfen seitens der EU nunmehr in die Realisierungsphase eintretende Zellstofffabrik Stendal GmbH. Für den Bau und die Realisierung werden insgesamt 990 Mio. Euro am Standort investiert.



Die Finanzierung erfolgt über Fördermittel in Höhe von 270 Mio. Euro sowie über Kredite, die mit Ausfallbürgschaften Höhe von 587 Mio. Euro durch den Bund und das Land Sachsen-Anhalt größtenteils abgesichert sind. Gesellschafter sind neben der AIG mit einem Anteil von 7 Prozent die Mercer International Inc., Zürich, mit 63 Prozent sowie die RWE-Tochter RWE Solutions AG, Duisburg, mit 30 Prozent. Die im Jahr 2004 vermutlich fertiggestellte Anlage soll eine Produktionskapazität von 550.000 t Kraftzellstoff pro Jahr besitzen bei einem erwarteten Return of Equity von bis zu 30 Prozent.



Weitere geplante Projekte auf dem Gelände der AIG in Stendal sind ein Großsägewerk, Zellstoff verarbeitende Betriebe, eine thermische Abfall-Behandlungsanlage sowie Logistik und Maintenance-Unternehmen als Dienstleister für die Industrieunternehmen. Durch die Inbetriebnahme der einzelnen Projekte wird ein kontinuierlicher Ertragsfluss zugunsten der AIG erwartet.



Im Zusammenhang mit der Aktie der FAHR Beteiligungen AG führte Herr Heinen aus, dass neben dem Aktiensplitt im Verhältnis 1:30 im vergangenen Jahr auch eine Kapitalerhöhung um 1,38 Mio. Euro unter Ausgabe von 690.000 Akien im rechnerischen Nennwert von 2 Euro durchgeführt und erfolgreich platziert werden konnte. Langfristig wird eine Notiz im Amtlichen Handel angestrebt, um die Attraktivität der Aktie zu verbessern und damit nicht zuletzt für institutionelle Investoren interessanter zu gestalten. Mit der Kursentwicklung der FAHR-Aktie mit einem Kursanstieg von 2,30 Euro zu Beginn des Jahres auf aktuell rund 2,80 Euro zeigte sich der Vorstandschef angesichts des schwierigen Umfelds zufrieden.


Allgemeine Diskussion



Herr Philipp Steinhauer dankte dem Vorstand für die ausführlichen Informationen und stellte im Auftrag eines Aktionärs einige Fragen. Im Zusammenhang mit der Zellstofffabrik in Stendal erkundigte er sich nach dem Grund der Beteiligungsquote von 7 Prozent, wurde in der Vergangenheit doch eine Beteiligungsquote von bis zu 15 Prozent in Aussicht gestellt.



Herr Heinen erklärte hierzu, die Höhe von 14 Prozent habe sich auf die Vorläufergesellschaft bezogen, deren Aufgabe es unter anderem gewesen sei, einen Operator Investor zu finden. Im Rahmen der Umsetzung des Projekts erfolgte dann die Beteiligung an der Betriebsgesellschaft. Die Höhe von 7 Prozent resultiert aus der Wandlung von Darlehen, die an die Vorläufergesellschaft gewährt worden sind.



Des Weiteren erkundigte sich Herr Steinhauer nach möglichen Beraterverträgen zwischen einzelnen Aufsichtsratsmitgliedern oder Gesellschaften, für die diese tätig sind, mit der FAHR Beteiligungen AG. Aufsichtsratschef Zilkens erklärte hierzu, dass außer einem zeitabhängigen Beratervertrag mit ihm selbst ansonsten keine derartigen Verträge existieren. Herr Zilkens wies ferner darauf hin, dass der Beratervertrag mit ihm erst im laufenden Jahr abgeschlossen und vom Aufsichtsrat abgesegnet wurde.



Sehr kritisch äußerte sich Herr Steinhauer im Zusammenhang mit der Aufsichtsratszusammensetzung und einer zu hohen "Sparta-Lastigkeit" desselben, begründet durch die Mitgliedschaft des früheren Vorstandsmitglieds von Sparta, Dr. Lukas Lenz, sowie den zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgesehenen früheren Vorstand der Sparta, Dr. Alexander Nill.



In seiner Antwort begründete Herr Heinen die Wahl von Herrn Dr. Nill mit dem von der Familie Nill gehaltenen signifikanten Anteil an der FAHR Beteiligungen AG. Vor diesem Hintergrund sei der in der Tagesordnung genannte Vorschlag im Zusammenwirken mit dem bestehenden Aufsichtsratsgremium "eine sehr sinnvolle Konstellation", so Herr Heinen weiter.



Im Zusammenhang mit Darlehen an Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder erkundigte sich Herr Steinhauer nach den zu Grunde liegenden Konditionen und Hintergründen. Herr Zilkens erklärte in diesem Zusammenhang, dass es sich bei diesen Darlehen um "historisch bedingte" Darlehen aus der AIG AG handelt und dass diesen keine aktuellen Hintergründe zu Grunde liegen.



Bezüglich der im Geschäftsbericht ausgewiesenen Beteiligung an der Jeserich AG erkundigte sich Herr Steinhauer nach den Gründen für dieses Engagement sowie nach möglichen Abschreibungsnotwendigkeiten auf diese Beteiligung. Herr Heinen begründete die Beteiligung mit möglichen Synergien in Bezug auf die Liegenschaft der AIG in Stendal. In Zusammenarbeit mit der Jeserich AG erhofft man sich weitere Impulse in diesem Geschäftsfeld. Eine Abschreibung auf diese Beteiligung sei nicht notwendig, da die Beteiligung im Rahmen der letztjährigen Kapitalerhöhung bei der Jeserich AG eingegangen wurde.



Eine weiterer Fragenkomplex von Herrn Steinhauer beschäftigte sich mit der AIG und den Hintergründen der Insolvenz der SAB Stendal GmbH sowie dem Sinn und Zweck der Beteiligung an der "GbR Akazienweg". Bei der SAB Stendal handelte es sich nach Angaben des Vorstands um ein Bauunternehmen, welches infolge ausbleibender Aufträge Insolvenz anmelden musste. Neben der AIG, die dort mit 49 Prozent beteiligt war, wurden die übrigen 51 Prozent von mehreren Mitarbeitern der SAB gehalten. Bei der "GbR Akazienweg" handelt es sich nach Vorstandsausführungen um eine Gewerbeimmobilie in Stendal, die erworben wurde, da dort die Eröffnung eines Ingenieurbüros vorgesehen war, die letztlich jedoch nicht realisiert wurde.



Bezüglich des Aktienkurses der FAHR-Aktie erkundigte sich Herr Steinhauer nach den Gründen für den Kursverfall nach dem Aktiensplitt, nach dem inneren Wert der Aktie sowie möglichen Kapitalmaßnahmen in der Zukunft. Im Hinblick auf den Kursrückgang führte der Vorstand aus, der Kurs der Aktie habe vor dem Aktiensplitt spekulationsbedingt weit oberhalb des inneren Werts der FAHR-Aktie gelegen. Selbst habe man die Gesellschaft von der Sparta AG zum inneren Wert übernommen.



Das sich aus dem über dem aktuellen Börsenkurs liegenden inneren Wert ergebende Kurspotenzial der FAHR-Aktie ist nach Einschätzung des Vorstands aus heutiger Sicht noch nicht genau zu beziffern. In diesem Zusammenhang wies der Vorstand auf die möglichen Potenziale aus der Beteiligung an der Zellstofffabrik hin.



Eine Kapitalmaßnahme ist nach Aussage des Vorstandschefs durchaus angedacht, wenngleich das aktuelle Umfeld an den Kapitalmärkten sowie der Kurs der Aktie im Bereich von 2,80 Euro nach seiner Einschätzung für eine derartige Maßnahme nicht gerade optimal sind. Bei einem Kursniveau von rund 5 Euro sei eine derartige Maßnahme deutlich attraktiver, und man werde in den kommenden 12 Monaten sehen, ob und wann eine Kapitalerhöhung umgesetzt werden kann.


Abstimmungen



Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen 11:10 Uhr wurde die Präsenz mit 5.373.006 Aktien oder 65,6 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Sämtliche Beschlussvorlagen wurden von der Hauptversammlung mit Ausnahme einer Gegenstimme bei Tagesordnungspunkt 5 einstimmig verabschiedet.



Im Einzelnen waren dies der Vortrag des Bilanzgewinns von 2.123.686,06 Euro auf neue Rechnung (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl von Herrn Dr. Alexander Nill in den Aufsichtsrat der Gesellschaft (TOP 5) sowie die Wahl der PwC GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2002 (TOP 6).


Fazit



Aus dem seit langen Jahren inaktiven Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG ist im vergangenen Geschäftsjahr wieder eine lebendige Börsengesellschaft geworden. Die eingebrachten Aktiva, eine Beteiligung an der früheren Deutz-Tochter Humboldt Wedag AG, einem Industrieanlagenbauer, sowie dem Immobilienentwickler und Beteiligungsunternehmen AIG Altmark Industrie AG, besitzen durchaus Charme und lassen eine positive Entwicklung in der Zukunft plausibel erscheinen. Ein für die AIG wichtiger Meilenstein, die Genehmigung der Beihilfen zur Errichtung der geplanten Zellstofffabrik durch die EU, ist in den vergangenen Tagen erteilt worden.



Bei aller Begeisterung für die dynamische Entwicklung in den vergangenen Monaten dürfen die möglichen Risiken nicht aus dem Auge verloren werden. Hierbei ist insbesondere die hohe Zyklik im Industrieanlagenbau zu nennen. Wenngleich diese durch in der Zukunft steigende Zuflüsse aus der AIG und deren Beteiligungen abgefedert werden soll, ist in der Aufbauphase, in der sich die AIG zweifelsohne noch befindet, eine ausreichende Kapitalausstattung der gesamten Unternehmensgruppe oberstes Gebot. Daher sollte die Verwaltung eine weitere Stärkung der Eigenmittel durch Zufuhr zusätzlichen Eigenkapitals im Auge behalten und aktiv vorantreiben.


Kontaktadresse



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Tel.: 0221 / 822 - 1704
Fax: 0221 / 822 - 6403



Internet: www.fahr-ag.de


Kontakt Investor Relations:



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Veröffentlichungsdatum: 07.07.2002 - 20:05
Redakteur: ala
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