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Dr. Martina Streiter

Jenbacher präsentiert Rekordergebnis 2001 - EBT von 22,3 Mio. EUR übertrifft den Vorjahreswert um 37 Prozent


Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es der börsenotierten Jenbacher Gruppe im Jahr 2001 gelungen, die Rekordergebnisse des Vorjahres deutlich zu übertreffen. Mit einem EBT von 22,3 Mio. EUR übertraf der Gasmotorenspezialist den Vorjahreswert um 37 Prozent.



"Hervorragend" entwickelte sich auch die Auftragslage: Der Auftragseingang übertraf 2001 mit 338 Mio. EUR den Vorjahreswert (250 Mio. EUR) um 35 Prozent, der Auftragsstand lag mit 276 Mio. EUR um 48 Prozent über dem Vorjahreswert (187 Mio. EUR). Gesteigert wurden auch die Umsätze, die mit 249 Mio. EUR um 12 Prozent über dem Vorjahresniveau (221,4 Mio. EUR) lagen.



Neuerlich deutlich verbessert wurde die Eigenkapitalausstattung der Gruppe. Im Jahresvergleich erhöhte sich das Eigenkapital um 25 Prozent auf 56,1 Mio. EUR. In Fortsetzung der Politik, eine Ausschüttung in Höhe von rund 10 Prozent des Eigenkapitals anzustreben, schlägt der Vorstand für das Geschäftsjahr 2001 die Zahlung einer um 25 Prozent erhöhten Dividende von 0,55 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,44 EUR je Aktie) bzw. 38 Prozent auf das Grundkapital vor.



Bereits zu Jahresanfang kamen nach Unternehmensangaben aus den wichtigsten Absatzmärkten positive Impulse. So lag der Auftragseingang im Servicebereich mit 22 Mio. EUR deutlich über Plan, und auch im Neuanlagengeschäft waren erfreuliche Auftragseingänge von 54 Mio. EUR zu verzeichnen. Der Umsatz für das erste Quartal liegt mit 44 Mio. EUR um 29 Prozent über dem Vorjahreswert (34 Mio. EUR).



Die Betriebsleistung überstieg den Vorjahreswert (43,6 Mio. EUR) mit 49,5 Mio. EUR um rund 14 Prozent. Das EBT beträgt abrechnungs- und branchenbedingt 0,2 Mio. EUR und liegt damit unter dem Vorjahreswert von 1,3 Mio. EUR. Das 2. Quartal wird nach Ansicht des Managements diese Entwicklung weitgehend kompensieren, für das 2. Halbjahr wird auf Basis des hohen Auftragsstandes eine deutliche Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet.



DI Wolfgang Vogl hat in der Aufsichtsratssitzung vom 23. April 02 sein Mandat zurückgelegt. Nach einigen Wochen der Einarbeitung wurde einvernehmlich entschieden, dass DI Vogl die ihm zugedachten Funktionen doch nicht übernimmt und aus dem Vorstand, dem er seit 1. März d.J. angehört, wieder ausscheidet. Grund dafür sind unterschiedliche Auffassungen zur Umsetzung der Unternehmensstrategie und zur Führung des Unternehmens. Bis zur Neubesetzung des Mandats werden die Agenden von DI Vogl vom Vorstandsvorsitzenden, Dkfm. Herbert W. Liaunig, wahrgenommen, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter.



Veröffentlichungsdatum: 26.04.2002 - 08:41
Redakteur: rpu
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