Die Moksel-Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2001 im schwierigen Fleischmarkt erfolgreich behauptet, das Ergebnis deutlich verbessert und die Ergebnisprognose übertroffen. Mit weniger Betriebsstätten und verringerter Mitarbeiterzahl wurde der Absatz gesteigert und der Umsatz trotz des BSE-bedingten Rückgangs im Inland durch eine kräftige Ausweitung des Auslandsgeschäfts nahezu gehalten.
Bei "drastisch" gestiegenen Verbraucherschutz- und Entsorgungskosten (u.a. für BSE-Tests) und einem untypischen saisonalen Verlauf mit einem erwartungsgemäß schwierigen 4. Quartal 2001 insbesondere bei Geflügelprodukten stieg der Jahresüberschuss 2001 des Moksel-Konzerns nach vorläufigen Zahlen auf 10,3 (Vj. 2,4) Mio. EUR.
Basis dafür war nach Unternehmensangaben eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses in der Moksel-Gruppe. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde nach dem BSE-bedingten Einbruch in 2000 nach vorläufigen Zahlen auf 18,1 (Vj. 1,2) Mio. EUR verbessert und lag über dem Niveau des Jahres 1999 (15,2 Mio. EUR). Damit wurde die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2001, die sich bisher am Ergebnis 1999 orientierte, um etwa 3 Mio. EUR übertroffen, hieß es. Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2001 betrugen weiteren Angaben zufolge im Moksel-Konzern 1,89 (Vj. 1,90) Mrd. EUR.
Die A. Moksel AG schloss das Geschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Zahlen mit einem positiven Jahresergebnis ab und erzielte einen Überschuss von 0,15 (Vj. minus 0,06) Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der A. Moksel AG wurde um 7,5 Mio. EUR auf 1,4 (Vj. minus 6,1) Mio. EUR gesteigert. Der Umsatz der A. Moksel AG lag bei 135,3 (Vj. 140,7) Mio. EUR.
