Die beiden Insolvenzverwalter der Herlitz AG haben ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit betont und damit einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) über angebliche Spannungen zwischen den Kanzleien widersprochen.
Wie vwd berichtet, haben die Rechtsanwälte Peter Leonhardt, der das Verfahren für die Herlitz AG betreut, und der für die Konzerntöchter zuständige Christoph Schulte-Kaubrügger am Montag in Berlin mitgeteilt, dass neben der Herlitz AG auch sechs Tochtergesellschaften Insolvenz angemeldet haben.
In diesem Punkt bestätigten weiteren Angaben zufolge die Verwalter den Bericht. Dabei handelt es sich unter anderem um den Schreibgerätehersteller Diplomat, die Grußkartenfirma Susy Card und die Herlitz Kunststoffverarbeitungs GmbH.