Die Eybl International AG steht offenbar vor grösseren Schnitten bei seinen ausländischen Produktionsstätten. Wie das "Wirtschaftsblatt" berichtet, dürfte sich der in den vergangenen Jahren durch Zukäufe rasant gewachsene Konzern dabei vor allem seiner nichteuropäischen Töchter - beispielsweise in Brasilien - entledigen.
Belegen sollen dies Aussagen des Eybl-Aufsichtsratschefs Ferdinand Lacina am Mittwoch am Rande einer Veranstaltung. Lacina habe davon gesprochen, dass Eybl in Zukunft den "Fokus auf Europa" legen werde und dass eine "Amputation" notwendig sei, wenn der "gesamte Körper gefährdet" sei.