Bei der Hauptversammlung der Wienerberger AG soll morgen neben einem Mitarbeiterbeteiligungsmodell auch ein Stock-Options-Programm für Manager abgesegnet werden. Wie das "Wirtschaftsblatt" berichtet, ist dies bereits der zweite Anlauf, rund 60 Führungskräfte zur Höchstleistung zu motivieren. Das Ziel eines ehrgeizigen Performance-Share-Plans, der an einen Aktienkurs von 30 Euro im April des Vorjahres gebunden war, wurde deutlich verfehlt. Mehr als 24,20 Euro war die Aktie im Vorjahr nie wert, hieß es.
Diesmal soll weiteren Angaben zufolge das Stock-Options-Programm nicht an einen Mindestkurs gekoppelt werden. Dies aus Sicherheitsgründen, da die Aktie seit einem halben Jahr auf Bergfahrt ist, doch selbst die 20- Euro-Hürde wird wohl noch einige Zeit bestehen bleiben. Die vorgelegten Zahlen für das erste Quartal würden den Aufwärtstrend bestätigen. Der Konzern sei nach dem schwierigen Jahr 2001 wieder in Fahrt, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
