Die zur Generali (Schweiz) Holding gehörende Gruppe weist im Geschäftsjahr 2001 ein konsolidiertes Gesamtergebnis von 22,0 (2000: 87,2) Mio. CHF aus. Dieser Rückgang sei bedingt durch das schlechtere finanzielle Ergebnis sowie in den negativen operativen Ergebnissen jener Branchen, die nicht zum Kerngeschäft gehörten, berichtet heute afx.
Berücksichtigt seien zudem ausserordentliche Abschreibungen buchmässiger Verluste auf Aktien von 77 Mio. CHF sowie Rückstellungen von 15 Mio. CHF für den "Run-off" im Kollektivgeschäft zur Absicherung der ungewissen Zinsentwicklung. Ohne diese ausserordentliche Buchungen beläuft sich das Gesamtergebnis auf 114 Mio. CHF. Die konsolidierte Bruttoprämie nahm gruppenweit um 3,3 Prozent auf 1´939,5 Mio. CHF ab; dies als Folge des starken Rückgangs bei den nicht zum Kerngeschäft gehörenden konventionellen Einmaleinlagen.
Im der Einzellebenversicherung übertraf weiteren Angaben zufolge die Bruttoproduktion mit 4.045 Mio. CHF erstmals die Grenze von 4 Mrd. CHF. Im eigentlichen Kerngeschäft der Gruppe stiegen die Prämien um 11,3 Prozent auf insgesamt 927,2 Mio. CHF. Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 2,2 Prozent auf 8.645,7 Mio. CHF. Das finanzielle Ergebnis von 10,3 (41,3) Mio. CHF widerspiegle die im Berichtsjahr negative Entwicklung der Kapitalmärkte.
Der Gewinn der Generali (Schweiz) Holding beträgt 23,7 (36,5) Mio. CHF. Der Verwaltungsrat beantrage der Generalversammlung vom 14. Juni 2002 die Ausschüttung einer gleich bleibenden Dividende von 27 Prozent. Die Resultate des 1. Quartals 2002 zeigten, dass die Generali den Wachstumspfad der Vorjahre auch im laufenden Jahr fortsetze. Im Lebenbereich wüchsen die Bruttoprämien zweistellig. Im Nichtleben-Bereich setze sich die Entwicklung im Rahmen des Vorjahres fort, konnte man der Meldung weiter entnehmen.