Die zur AFG Arbonia-Forster-Holding AG gehörende Gruppe hat im Geschäftsjahr 2001 ihren konsolidierten Umsatz um 37,2 Prozent oder 156,3 Mio. auf 576,3 Mio. CHF gesteigert. Der Umsatzsprung geht ausschliesslich auf die Integration der deutschen Kermi GmbH (Niederbayern) zurück, die Raumwärmer- und Duschkabinen herstellt. Die Kermi trug 171,7 Mio. CHF zum Umsatzwachstum bei, berichtet heute afx.
Trotz der Flaute in der Bauwirtschaft, namentlich in Deutschland, habe weiteren Angaben zufolge die AFG-Gruppe dank eines raschen Tritts auf die Kostenbremse das operative Ergebnis (EBDIT) von 11,9 Prozent (im Verhältnis zum Umsatz) auf dem Vorjahresniveau halten können. Mit dem Ergebnis ist die Gruppe dennoch nicht zufrieden. Der Konzerngewinn brach auf 3,4 (Vorjahr 22,7) Mio. CHF ein. Er war durch Währungs- und Kursverluste von total 13 Mio. CHF beeinflusst. Für 2002 rechnet die AFG mit einem EBDIT von 12,4 Prozent. Das 1. Quartal sei mit einem Umsatz von 166 Mio. CHF und einem EBDIT von 12,5 Prozent über dem saisonalen Budget gelegen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.