Das am Neuen Markt notierte Beratungs- und Softwarehaus FJA AG war im 1. Quartal 2002 wieder sehr erfolgreich. FJA erreichte einen Quartalsüberschuss nach Steuern von 3,4 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 29%. Entsprechend dem bei FJA üblichen Geschäftsverlauf konnten im 1. Quartal mit 29,7 Mio. Euro bereits 22% des geplanten Jahresumsatzes von 135 Mio. Euro erzielt werden. Damit liegt FJA eigenen Angaben zufolge gut im Plan des laufenden Geschäftsjahres.
Als führender Anbieter für Standardsoftware für Altersvorsorgeprodukte wird FJA in diesem Geschäftsjahr weiterhin stark von der Sonderkonjunktur profitieren, die durch die Rentenreform ausgelöst wurde. Erwartungsgemäß verlagert sich nach Unternehmensangaben der Schwerpunkt jetzt zunehmend auf Softwarelösungen für die betriebliche Altersvorsorge, insbesondere Verwaltungssysteme für Pensionsfonds und Pensionskassen.
Entsprechend hat FJA im 1. Quartal die Weiterentwicklung der FJA Life Factory weiter vorangetrieben. Mit der Implementierung der Software bei Kunden konnte bereits begonnen werden. Zudem wurde die FJA Produktpalette im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge um eine neu entwickelte Software für die Zulagenverwaltung erweitert. Erste Gespräche mit potenziellen Kunden bestätigen den erwarteten hohen Bedarf für eine derartige Softwarelösung.
Insgesamt stellt sich das Ergebnis des 1. Quartals wie folgt dar: EBITDA: 6,5 Mio. Euro, EBIT: 5,1 Mio. Euro und EBT: 5,6 Mio. Euro. Der Vorstand geht von einer weiterhin erfreulichen Unternehmensentwicklung aus.