Im Rahmen der Jahresabschlussprüfung zum 31.12.2001 hat die Gebhard & Schuster Wertpapierhandelsbank AG eine zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von 1,2 Mio. EUR gebildet. Damit erhöht sich nach Unternehmensangaben der bereits veröffentlichte, vorläufige Jahresfehlbetrag zum 31.12.2001 auf insgesamt 3,472 Mio. EUR. Hintergrund dieser Risikovorsorge sind korrigierte Wertansätze von Beteiligungen der 100%igen Tochter, der Gebhard & Schuster Beteiligungs AG, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Montag.
Im ersten Quartal 2002 hat die Gebhard & Schuster Wertpapierhandelsbank weiteren Angaben zufolge einen Fehlbetrag in Höhe von 1,175 Mio. EUR erwirtschaftet. In diesem Fehlbetrag sind Wertberichtigungen auf Aktienbestände in Höhe von 406.000 EUR sowie Restrukturierungsaufwendungen enthalten, die sich erwartungsgemäß erst ab dem 2. Quartal 2002 positiv niederschlagen werden.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Vorstand der Gebhard & Schuster Wertpapierhandelsbank entschlossen, das Rückkaufprogramm zum Erwerb eigener Aktien mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres einzustellen.