Die Kooperation im Rahmen einer österreichischen Stromlösung sieht eine gemeinsame Stromhandelsgesellschaft unter Führung des Verbund vor. Die Partnergesellschaften liefern ihren gesamten erzeugten Strom exklusiv in die Handelsgesellschaft und erhalten von dieser einen Marktpreis, der sich an den Quotierungen der internationalen Strombörsen orientiert, teilte das Unternehmen ad-hoc mit.
Der Verbund erhält von den Landesgesllschaften für die langfristige Sicherung der heimischen Wasserkraft für den Endkunden einen Aufschlag zum Marktpreis in Höhe von 1,1 Euro/MWh. Diese Stromlösung bringe dem verbund ein erhebliches Ergebnisverbesserungspotenzial. Die geplante Wasserkraftkooperation zwischen der Verbundgesellschaft und dem deutschen Energieversorger E.ON ist auf Grund dieses Modells jedoch nicht mehr realisierbar, hieß es weiter.