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HIT International Trading meldet Zahlen für 2001 - 1. Quartal bringt Absatz- und Unsatzsteigerung trotz schwierigem Umfeld


Das Geschäftsjahr 2001 schloss die HIT International Trading AG mit einem hohen konsolidierten Jahresüberschuss von 25 Mio. DM. Hierin berücksichtigt ist nach Unternehmensangaben bereits die vollständige Bedienung der beiden Besserungsscheine. Aufgrund des hohen Jahresüberschusses konnte das gezeichnete Kapital voll wiederhergestellt werden. Erstmalig seit 1995 weist die Gesellschaft auch einen Bilanzgewinn aus. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 23% (Vorjahr 2000) auf 50% per 31.12.2001, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag.



Die HIT Aktie hat weiteren Angaben zufolge im schwierigen Börsenjahr 2001 gut abgeschnitten und sich auch nach den 11. September Ereignissen stabil gehalten. Vorstand und Aufsichtsrat haben beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von 1 EUR pro Aktie vorzuschlagen.



Die weltwirtschaftliche Lage hat nach Unternehmensangaben auch bei der HIT AG ihre Spuren im abgelaufenen Geschäftsjahr hinterlassen. So schrumpfte der Absatz des Papierhandels um 19% auf 112.000 to und der Umsatz ging auf 154 Mio. DM (- 26%) zurück. Auch das operative Ergebnis war rückläufig, so dass der hohe Jahresüberschuss ganz wesentlich auf den außerordentlichen Ertrag zurückzuführen ist, der aus der Veräußerung der Beteiligung an der russischen Papierfabrik AO Volga entstand.



Die PaperSpace GmbH wurde am 01.06.2001 von der HIT AG akquiriert und fast gleichzeitig gelang der Erwerb der kompletten Hard- und Software der PaperExchange, Boston, des bis dahin führenden Anbieters von IT-Lösungen für die Papierindustrie (Herstellern, Handel, Verarbeitern). Damit positionierte sich HIT / PaperSpace schlagartig zum globalen Marktführer in diesem IT-Segment. Die IT-Produkte sind zur Zeit in der Testphase. Erste Kontakte zu potentiellen Interessenten aus der Industrie wurden geknüpft, hieß es.





Das laufende Jahr 2002 ist weiteren Angaben zufolge von der Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung geprägt. Trotz vereinzelter positiver Signale ist eine Prognose über den Zeitpunkt der Beendigung der weltwirtschaftlichen Talfahrt kaum möglich. HIT hat sich deshalb auf ein weiterhin schwieriges Jahr 2002 eingestellt.



Trotz des Ausbleibens einer wirtschaftlichen Erholung konnte HIT den Absatz gegenüber Vorjahr im 1. Quartal um 57% und den Umsatz um 20% auf 28 Mio. EUR steigern. Diese positive Entwicklung ist hauptsächlich auf den Ausbau des Handels mit Zeitungspapieren zurückzuführen.



PaperSpace Inc. hat mit Wirkung vom 29.03.2002 ihre Beteiligung an der HIT AG auf 49,7% durch Erwerb des restlichen - bis dahin von der Herlitz AG gehaltenen - 10% Anteils erhöht. Die Herlitz AG ist damit als Aktionärin bei der HIT AG ausgeschieden, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 26.04.2002 - 15:05
Redakteur: rpu
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