Wie heute gemeldet wurde, lagen die Umsätze der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG im 1. Quartal 2002 mit 49,7 Mio. EUR auf dem Niveau des 4. Quartals 2001. Im Vergleich zum starken 1. Quartal 2001 (54,8 Mio. EUR) ist der Umsatz jedoch um rund 9 Prozent gesunken. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lag mit 6,6 Mio. EUR leicht über jenem des 4. Quartals 2001. Gegenüber dem 1. Quartal 2001 beträgt der Rückgang 22 Prozent. Das operative Ergebnis konnte mit 7,4 Mio. EUR dagegen leicht verbessert werden (4. Quartal 2001: 7,3 Mio. EUR). Der Gewinn pro Aktie liegt mit 0,30 Euro um 0,05 Euro unter dem Vergleichswert des Jahres 2001. Der Auftragsbestand lag bei über 50,4 Mio. EUR.
Vor dem Hintergrund, dass die gesamte Branche im 1. Quartal 2002 gegenüber dem 4. Quartal 2001 im Durchschnitt einen Ergebnisrückgang von 14 Prozent hinnehmen musste habe man sich gut behauptet. Prognosen zum laufenden Geschäftsjahres seien weiterhin schwierig, da die aktuellen ökonomischen Aufschwungtendenzen in den USA kaum noch Anzeichen für eine vermehrte Erdölfördertätigkeit erkennen lassen.
Selbst wenn die zwischen OPEC und Russland per Jahresbeginn 2002 beschlossene Fördermengenreduktion mittlerweile wieder aufgekündigt wurde, sollte steigender Verbrauch wieder zu einer vermehrten Nachfrage führen, war der Meldung weiter zu entnehmen.
