Wie heute gemeldet wird, wolle die Dresdner Bank AG weiter deutlich die Kosten senken, so der Vorstandssprecher Bernd Fahrholz, da die operativen Erträge kostenbedingt zu stark belastet würden.
Die Cost-Income-Ratio habe sich im vergangenen Geschäftsjahr wieder bedrohlich der 80-Prozent-Marke angenähert, daneben sei die Risikovorsorge im Kreditgeschäft viel zu hoch. Insgesamt rechne man für das laufende Geschäftsjahr mit einer Risikovorsorge zwischen 1,3 Mrd und 1,9 Mrd. EUR. Im Bereich Investment Banking gebe es derzeit wenig Spielraum nach oben für Ertragssteigerungen. Hier stünde ein weiterer Stellenabbau zur Disposition, war der Meldung weiter zu entnehmen.