Wie heute bekannt wurde, ermittle die Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen des Verdachts auf Kursmanipulation bei der Gold-Zack AG, Mettmann. Momentan würden noch keine Details bekannt sein, insbesondere, ob sich die Ermittlungen auch gegen das Unternehmen selbst oder gegen dort beschäftigte Personen richten würden. Ein Vorwurf des Insiderhandels sei bislang nicht anhängig gemacht worden.
Die Ermittlungen wegen Kursmanipulation und Insiderhandels liefen, seitdem am 3. Mai eine gefälschte Mitteilung über ein angebliches Übernahmeangebot für Gold-Zack verbreitet worden war. In der Folge hatte sich der Kurs der seit längerer Zeit unter starkem Druck stehenden Gold-Zack-Aktie kurzfristig fast verdoppelt. Zur Zeit gebe es jedoch keine konkreten Verdachtsmomente. Es würde aktuell nach dem Ursprung der als E-Mail verbreiteten Falschmeldung geforscht. Zugleich würden wie üblich die Börsengeschäfte zum fraglichen Zeitpunkt überprüft, war der Meldung weiter zu entnehmen.
