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Beko: Osteuropa-Töchter können EBIT steigern - Zahlen nannte das Unternehmen allerdings nicht


Der in Ungarn seit dem Herbst des Vorjahres rückläufige IT-Markt hat bei der ungarischen Beko Engineering Kft. im Berichtszeitraum einen Auftragsrückgang für IT-Dienstleistungen mit sich gebracht, wodurch auch der Umsatz leicht zurückgegangen ist. Trotzdem konnte das EBIT um 11,4% gegenüber dem Vorquartal gesteigert werden. Im Geschäftsbereich IT gab es zu Beginn des Berichtszeitraumes einen Einbruch im Auftragsbestand, da mehrere Projekte nicht verlängert wurden. Generell werden nach Unternehmensangaben die Projektzeiten immer kürzer, der Administrationsaufwand bleibt jedoch gleich, was auf die EBIT-Marge drückt. Im Bereich Engineeringdienstleistungen sind im Berichtszeitraum der Umsatz und das Ergebnis im Plan und erweisen sich als sehr stabil. Die Geschäftsführung erwartet für das 2. Quartal eine gleichbleibende Auftrags- und Ergebnissituation.



Entgegen der auch in Tschechien stagnierenden Konjunktur konnte im 1. Quartal 2002 der Umsatz um 86% und das EBIT um 242% im Vergleich zum Vorquartal gesteigert werden. Die Auslastung im Engineeringbereich ist nach Unternehmensangaben sehr gut, die Kundennachfragen weiterhin stabil, sodass der Umsatz im Plan und das Betriebsergebnis weit über Plan liegen. Die Engineeringkapazitäten werden durch Aufnahme von Mitarbeitern weiter ausgebaut. Der Aufbau des Qualitätsmanagement-Systems nach ISO 9000 soll im 3. Quartal 2002 durch die Zertifizierung abgeschlossen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 17.05.2002 - 18:40
Redakteur: rpu
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