Via ad hoc-Meldung meldet die LS Telecom AG Software heute Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 5.323, die damit 9 Prozent unterhalb der im VJ- Vergleichszeitraum erzielten Umsätze (TEUR 5.839) liegen. Positiv entwickelte sich das Segment Software für Netzbetreiber mit einem Umsatzanstieg von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das EBIT ist, bedingt durch fehlende Umsätze sowie Rückgang der Bestände einerseits und Anstiege bei Abschreibungen und Personalaufwendungen andererseits, im Vergleich zum Vorjahr von TEUR 613 auf TEUR -997 gesunken. Der Fehlbetrag im Berichtszeitraum beträgt TEUR -459 (Vorjahr: TEUR 400). Der Verlust je Aktie beträgt damit -0,09 EUR. Zum 31.03.2002 verfügt LS Telcom über einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von TEUR 14.016 oder 2,63 EUR pro Aktie.
Zu Beginn des Geschäftsjahres habe LS Telcom speziell im Teilsegment Mobile&Fixe Kommunikationssysteme noch ein Anziehen des Geschäfts ab etwa April 2002 erwartet. Diese Erwartungen hätten sich jedoch nicht realisiert. Ähnlich habe sich das Segment Software für Regulierungsbehörden entwickelt.
Nach dieser negativen Entwicklung im 2. Quartal gehe das Unternehmen davon aus, dass die Umsatz- und Ergebnisziele für das laufende Geschäftsjahr voraussichtlich nicht mehr erreicht werden könnten. LS Telcom werde eine revidierte Planung vorlegen, sobald wieder eine stärkere Visibilität im Markt herrsche, war der Meldung weiter zu entnehmen.