Die Rhön-Klinikum AG erwartet, im Geschäftsjahr 2002 - ohne Berücksichtigung weiterer Klinikübernahmen - einen Umsatz von 860 Mio. und ein Ergebnis von über 70 Mio. EUR zu erzielen. Wie vwd berichtet, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht zum ersten Quartal 2002, dass ein noch ungelöstes Problem die Belegung der Tochter in Südafrika sei.
Die Finanzstrukturen der Rhön-Klinikum seien jedoch unverändert stabil und gesund. Im Berichtsquartal wurden weiteren Angaben zufolge insgesamt 107.632 (86.051) Patienten behandelt, 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Fallerlöse seien wegen der gesetzlichen Erlösbegrenzung auf 1.977 (2.030) EUR zurückgegangen, hieß es.
Am 31. März dieses Jahres waren im Konzern 12.211 Mitarbeiter beschäftigt nach 9.432 zum Jahresende 2001. Durch neu hinzu gekommene Kliniken hat sich die Mitarbeiterzahl um 2.776 erhöht. Die Investitionen wurden aus kurzfristigen Kreditaufnahmen, aus dem Cash Flow und im Übrigen aus freier Liquidität finanziert, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
