Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG) erwartet im Geschäftsjahr 2002 eine normalisierte Entwicklung. Wie vwd berichtet, sagte Vorstandsvorsitzender Gert Haller am Mittwoch bei der Vorlage der Bilanz 2001, dass die Überschüsse an die Ergebnisse des Jahres 2000 anknüpfen sollen.
In den ersten vier Monaten 2002 habe es weiteren Angaben zufolge bei der Sparte Bausparen ein Zuwachs des Neugeschäfts von 11 Prozent gegeben. Bei den Baufinanzierungen betrage die Steigerungsrate 13 Prozent. In der Lebensversicherung habe es ein Plus von 3,5 Prozent in der Beitragssumme gegeben, hieß es.
Von 2005 an sollen Synergien aus der Anfang 1999 vollzogenen Fusion von 52 Mio. EUR pro Jahr erzielt werden. 2001 habe ein unerwartet hoher Bereinigungsbedarf bei Versicherungsbeteiligungen das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf minus 48,3 (plus 208) Mio. EUR sinken lassen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.