Der am neuen Markt notierte IT-Vermarkter ComputerLinks AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen Konzernumsatz von 37 Mio. Euro erzielt, nach 38,5 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBITDA lag bei 2,2 Mio. Euro gegenüber 3,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2001, dem besten Dreimonatszeitraum des Jahres 2001. Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit war in allen Landesgesellschaften positiv und betrug im 1. Quartal 2002 4,3 Mio. Euro; im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte er bei 2,2 Mio. Euro gelegen. Frühindikatoren weisen auf eine Geschäftsbelebung in der zweiten Jahreshälfte hin.
Nach planmäßigen Abschreibungen weist der Konzern im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 0,6 Mio. Euro aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug das EBT 1,8 Mio. Euro. Bezogen auf 5.857.220 Aktien ergibt sich für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres ein Gewinn je Aktie vor Firmenwertabschreibungen von 0,21 Euro und nach Firmenwertabschreibungen von 0,00 Euro. Im ersten Quartal 2001 wurden 0,34 Euro vor bzw. 0,15 Euro nach Firmenwertabschreibungen erzielt (bezogen auf 5.847.520 Aktien).
Der Fixkostenblock des Konzerns konnte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal von 6,1 Mio. Euro auf 5,9 Mio. Euro gesenkt werden. Wichtigster Umsatzträger war nach Unternehmensangaben im abgelaufenen Quartal erneut der Geschäftsbereich e-Security, der im Quartalsvergleich von 20,4 Mio. Euro auf 25,6 Mio. Euro zulegte und damit zu 69,9 Prozent zu den Umsatzerlösen beitrug. Im ersten Quartal wurden in fast allen Geschäftsbereichen neue Verträge mit Herstellern wie AOL, Foundry, ISS und Radware geschlossen. Zudem denkt ComputerLinks an die Ergänzung des Produktportfolios um den wachstumsstarken Bereich Storage und den Aufbau lokaler Präsenzen in Italien und Spanien. Die in England bereits erfolgreich vertriebene Dienstleistung Endkundensupport soll nun auch konzernweit angeboten werden, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch weiter.