Trotz einer stark rückläufigen Baukonjunktur und eines sich weiter verschlechternden wirtschaftlichen Umfeldes in Deutschland hat die VBH Holding AG ihren konsolidierten Umsatz im Geschäftsjahr 2001 auf 644 Mio. Euro (2000: 616 Mio. Euro) gesteigert. Wesentlich dazu beigetragen haben nach Unternehmensangaben die erfolgreichen Auslandsgesellschaften mit einem Anteil von 224 Mio. Euro einschließlich der erstmalig konsolidierten CDA-Gruppe in Italien (2000: 177 Mio. Euro). Im Inland sank der Umsatz auf 330 Mio. Euro (2000: 357 Mio. Euro).
Als Resultat der branchenweit äußerst schwierigen Rahmenbedingungen schließt die VBH das Jahr 2001 mit einem zur Prognose leicht erhöhten, aber erwarteten Konzernverlust vor Steuern in Höhe von -55,2 Mio. Euro ab (2000: - 1,6 Mio. Euro). Der Ergebnisbeitrag der durchweg profitablen Auslandsgesellschaften wurde im Geschäftsjahr 2001 erneut deutlich um 16% auf 18 Mio. EUR gesteigert und belegt die erfolgreiche Aufbauarbeit der VBH der vergangenen Jahre. Nach Steuern, Abschreibungen und Zinsen verzeichnet die VBH konzernweit ein Ergebnis von -59,7 Mio. Euro (2000: - 5,4 Mio. Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die VBH eine weitere Konsolidierung und ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis auf Konzernebene. Jürgen Kassel, CFO und Sprecher der VBH: "Das konjunkturelle Umfeld bleibt schwierig. Vor allem auf dem Fenstermarkt ist mittelfristig nicht damit zu rechnen, dass eine Besserung eintritt. Die VBH hat sich früher als andere Unternehmen auf diese Situation eingerichtet und sie wird eher als andere gestärkt aus der Krise hervorgehen."