Die Plenum AG hat im 1. Quartal einer ad hoc-Meldung zur Folge mit 12,0 Mio. EUR (Vj. 12,6 Mio. EUR) annähernd gleichbleibende Umsatzerlöse wie im Vorjahr erzielt. Das EBITDA beträgt 1,2 Mio. EUR (Vj. 1,3 Mio. EUR). So beträgt die Marge erstmals seit 1999 wieder 10 Prozent im Kerngeschäft.
Auf Pro-Forma-Basis, d.h. ohne New Venture, plenum Systems Schweiz und reduziertem plenum Institut-Geschäft, aber inklusive der im Geschäftsjahr 2001 erworbenen Stoll+Fischbach-Gruppe, steigt das EBITDA (Vj. 1,0 Mio. EUR) um starke 20 Prozent. Der Periodenüberschuss liegt mit rund 0,8 Mio. EUR (Vj. 0,5 Mio. EUR) um über 40 Prozent höher. Auf dieser Basis ergibt sich ein um über 30 Prozent verbessertes Ergebnis je Aktie von 0,08 EUR (Vj. 0,06 EUR) bei jeweils 9.577.068 Stückaktien.
Die äußerst zufriedenstellende Ertragsentwicklung zeige eindeutig, dass die durchgeführten Zentralisierungsmaßnahmen und die konsequente Umsetzung des Kostensenkungsprogrammes im Verwaltungsbereich wirksam seien. So erwarte der Vorstand für das Geschäftsjahr 2002 Umsatzerlöse zwischen 70 und 80 Mio. EUR und damit auf Pro-Forma-Basis ein organisches Wachstum von bis zu 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr ( 59,8 Mio. EUR). Dabei werde sich das Umsatzwachstum überwiegend im 2. Halbjahr niederschlagen, da Plenum dann als strategischer Partner für Schlüsselkunden die Generalunternehmerschaft in ausgewählten Großprojekten übernehmen solle. Für das EBITDA rechne man mit einer Ergebnissteigerung um 25 Prozent, was einer Bandbreite zwischen 5,5 und 6,3 Mio. EUR entspräche, war der Meldung weiter zu entnehmen.