Wie heute durch die GPC Biotech AG, einem führenden Biotechnologie- Unternehmen, ad hoc bekannt wurde, stiegen die Umsätze im ersten Quartal um 78 Prozent auf 5,1 Mio. EUR (Q1 2001: 2,8 Mio. EUR). Die drei im Jahr 2001 publik gemachten neuen Allianzen, zwei mit dem Pharma-Unternehmen ALTANA und eine mit Boehringer Ingelheim, seien für diesen starken Umsatzanstieg verantwortlich.
Der Aufwand für Forschung und Entwicklung stieg im ersten Quartal 2002 um 33 Prozent auf 9,6 Mio. EUR (Q1 2002: 7,2 Mio. EUR). Diese Erhöhung ist bedingt durch den Ausbau der Infrastruktur zur Durchführung von klinischen Studien sowie durch die Arbeiten an den internen Programmen der Medikamentenentwicklung.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich bei GPC im ersten Quartal 2002 auf -6,9 Mio. EUR (Q1 2001: -8,1 Mio. EUR), der Jahresfehlbetrag verringerte sich auf 6,5 Mio. EUR (Q1 2001: -7,0 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie liegt nun bei -0,32 EUR (Q1 2001: -0,39 EUR).
Zum Quartalsende Q1/2002 verfügt GPC Biotech insgesamt über liquide Mittel, als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 137,8 Mio. EUR, verglichen mit 111,7 Mio. EUR am 31. März 2001. Diese Mittel seien in Termineinlagen und verzinsten Wertpapieren mit hoher Bonität investiert, so die Meldung weiter.