Wie die GFN AG heute ad hoc mitteilt, habe man im ersten Quartal 2002 einen Umsatz von 5,4 Mio. EUR (i. Vj.: 9,4 Mio. EUR) erreicht. Vor diesem Hintergrund verringerte sich das EBITDA von -0,06 Mio. EUR auf -1,7 Mio. EUR. Der Konzernfehlbetrag liegt weiterhin im negativen Bereich mit -2,2 Mio. EUR (i. Vj.: -0,8 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von -0,40 EUR (i. Vj.: -0,14 EUR). Die liquiden Mittel bezifferten sich auf 2,7 Mio. EUR.
Man habe Maßnahmen des Restrukturierungsprogramms im ersten Quartal abgeschlossen. Bereits in den ersten drei Monaten hätte GFN dauerhafte Kosteneinsparungen in Höhe von ca. 1 Mio. EUR in den Bereichen Personalaufwand und sonstigen betrieblichen Aufwendungen realisieren können. Dies bedeute für das Gesamtjahr Kostensenkungen in Höhe von 3,5 Mio. EUR.
Insgesamt sei es Ziel des Vorstands, noch in 2002 zur Profitabilität zurückzukehren. So halte man an den geplanten Zielen fest und wolle im zweiten Halbjahr zum operativen Break-even und positiven Cash-flow zurückkehren. Darüber hinaus soll bei stattfindender Erholung des Marktes ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBITDA) erreicht werden, so die Meldung weiter.
