Wie die NorCom Information Technology AG heute ad hoc meldet, stabilisierte sich der Umsatz und die Kosten reduzierten sich deutlich. Das Unternehmen erzielte im 1. Quartal einen Umsatz in Höhe von 7,3 Mio. EUR nach 7,8 Mio. EUR im 1. Quartal des Vorjahres. Die Gesamtleistung lag bei 8,2 Mio. EUR (1. Quartal 2001: 8,7 Mio. EUR). Das EBITDA stieg im ersten Quartal 2002 von -1,4 Mio. EUR auf -0,1 Mio. EUR.
Die deutliche Verkürzung von 20 auf 10 Jahre bei der Abschreibung von Firmenwerten hätten zu einer Erhöhung der Abschreibungen von -0,7 Mio. EUR auf -1,1 Mio. EUR geführt. Damit beträgt das EBIT -1,3 Mio. EUR nach -2,1 Mio. EUR im 1. Quartal 2001. Der operative Cash-flow lag bei -1,5 Mio. EUR. Der Gesamt-Cash-flow verbesserte sich von -2,1 Mio. EUR auf -0,8 Mio. EUR. Der Bestand an liquiden Mitteln inklusive Wertpapieren des Umlaufvermögens betrug 16,5 Mio. EUR nach 17,3 Mio. EUR zum Jahresende 2001.
Das Unternehmen erwäge zur Zeit gemeinsam mit der Dresdner Bank AG eine Neustrukturierung der Zusammenarbeit. Hierbei sei insbesondere daran gedacht, vor dem Hintergrund möglicher Kostenvorteile die bisherige Auftragsabwicklung über die DreTec Software Ltd. in Irland aufzugeben und das Geschäft zukünftig direkt über die NorCom Information Technology AG in Deutschland abzuwickeln, so die Meldung weiter.
