Wie eine afx-Meldung heute berichtet, hätten die Einstellung der Aktivitäten in Österreich sowie ein außerordentlich positives Mobilfunkgeschäft die Gewinne der deutschen Vodafone (früher Mannesmann) 2001 kräftig steigen lassen. Das EBITDA erhöhte sich um 50 Prozent auf 5,7 Mrd. EUR, wie die deutsche Tochter des britischen Konzerns Vodafone Group Plc am Mittwoch offenlegte. Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf knapp 14 Mrd. EUR.
Wie weiter gemeldet wurde, konnte Vodafone aus dem Verkauf der italienischen
Festnetzgesellschaft Infostrada und der ersten Tranche des Industriegeschäfts der früheren Mannesmann (Atecs) ein außerordentliches Ergebnis von 7,3 Mrd. EUR verbuchen.
Vodafone hatte Mannesmann vor gut zwei Jahren übernommen und das Unternehmen später in Vodafone AG umgewandelt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Juni dieses Jahres sollen die restlichen freien Aktionäre im Zuge des Squeeze Out gegen Barabfindung aus dem Unternehmen gedrängt werden, war der Meldung weiter zu entnehmen.