Ein starkes Wachstum bei Nicht-Lebensversicherungen und ein knapp unter dem Vorjahr liegendes Prämienvolumen in der Lebensversicherung kennzeichneten die Entwicklung der Generali Vienna Holding AG in den ersten drei Monaten 2002, so die ad hoc-Medlung von heute.
Insgesamt erzielte man ein Prämienaufkommen von 794,0 Mio. EUR. Mit plus 6,8 Prozent sei man damit auf auf starkem Wachstumskurs. Im direkten Versicherungsgeschäft betrug die Zuwachsrate sogar 7,6 Prozent. Die Bestände in der Lebensversicherung erhöhten sich um 10,4 Prozent auf über 17 Mrd. EUR. Die Schadenzahlungen und Leistungen lagen mit 485,5 Mio. EUR nur um 4,1 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die konsolidierten Kapitalanlagen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2002 um 1,8 Prozent auf 8 Mrd. EUR. Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen lagen mit 93,4 Mio. EUR um 12 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Für das Gesamtjahr 2002 gehe das Unternehmen von einem Wachstum der Konzernprämie auf 2,6 Mrd. EUR aus. Insgesamt erwarte man ein Ergebnis, das eine weitere Dotierung der Eigenmittel und eine Dividende in Höhe des Vorjahres ermöglicht, so die Meldung weiter.
