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Babcock Borsig veröffentlicht Halbjahresbericht - Konzernergebnis erwartungsgemäß im negativen Bereich

Im 1. Halbjahr (01.10.2001 bis 31.03.2002) des laufenden Geschäftsjahres erzielte die Babcock Borsig AG einen Auftragseingang von 2.051 (Vj. 3.112) Mrd. EUR, so die ad hoc-Meldung von heute. Der Auftragsbestand betrug 6.634 (Vj. 11.643) Mrd. EUR. Der Umsatz lag bei 1.739 (Vj. 1.719) Mrd. EUR (außer Umsatz alle Werte ohne Schiffbau). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der AG  war abrechnungsbedingt wie geplant mit minus 208 Mio. EUR (Vj. 1 Mio. EUR) noch negativ. Darin enthalten seien bereits einmalige Restrukturierungsaufwendungen.



Die Energietechnik sowie die Sonstigen Beteiligungen würden bis zum Ende des Geschäftsjahres durch Teilabrechnungen von laufenden Projekten ein voraussichtlich ausgeglichenes operatives Ergebnis zeigen können. Das gleiche gelte für den Gesamtkonzern.



Aktuell werde gemeinsam mit Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern ein Konzept zur Redimensionierung des Unternehmens ausgearbeitet. Die Umsetzung dieses Konzepts werde den Konzernjahresüberschuss voraussichtlich mit außerordentlichen Einflüssen belasten, die auch bei Saldierung mit desinvestitionsbedingten außerordentlichen Erträgen zu einem negativen Konzernergebnis im niedrigen dreistelligen Millionenbereich führen würden. Ziel solcher Konzepte sei die Schaffung eines nachhaltig ertragsstabilen Konzerns mit einem Umsatzvolumen von rund 2,5 Mrd. EUR, so die Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 29.05.2002 - 08:47
Redakteur: tmu
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