Wie eine afx-Meldung heute berichtet, wolle der Wiesbadener Software-Unternehmer P&I Personal & Informatik nach zwei wachstumsstarken und gewinnträchtigen Jahren in Folge auch im laufenden Geschäftsjahr 2002/2003 das EBIT weiter steigern. Insgesamt würde mit einem EBIT in Höhe von 2 bis 2,2 Mio. EUR gerechnet. Der Umsatz werde um 10 bis 15 Prozent auf mehr als 40 Mio. EUR anwachsen, sagte Vorstandschef Egbert Becker. Der Zugewinn beim EBIT werde größer ausfallen, sofern aktuell laufende Verhandlungen mit einigen Bundesländern über die Belieferung mit Personalwesen-Software positiv verliefen.
Das Unternehmen hat an diesem Montag seinen Jahresabschluss 2001/2002 veröffentlicht. Das EBIT stieg den Angaben zur Folge um 80 Prozent auf 1,9 Mio. EUR. Während der Anteil der Wartungserlöse am Gesamtumsatz um 2 Prozent auf 34 Prozent angestieg, sank der Ertrag aus Lizenzverkäufen um 4 auf 26 Prozent. Nach Angaben des Vorstandschefs sei das Wartungsgeschäft für P&I lukrativer als der Lizenzverkauf, da letzterer mit Vertriebsaufwendungen verbunden sei. Die Liquidität hätte von 6,5 auf 11,8 Mio. EUR gesteigert werden können. Hierbei schaffe man gezielt eine Reserve, um auf schlechtere Zeiten reagieren zu können, so die Meldung weiter.
