Wie heute via ad hoc-Meldung bekannt wurde, konnte die UNIQA Versicherungen AG im Geschäftsjahr 2001 ein Prämienwachstum von 5,6 Prozent auf 2.644,6 Mio. EUR verbuchen. Die konsolidierten Versicherungsleistungen wuchsen mit 3,1Prozent auf 2.529,3 Mio. EUR nur unterproportional.
Die Kosten im Inland sanken im Berichtszeitraum ohne Berücksichtigung der Provisionen um 3,9 Prozent auf 381,4 Mio. EUR (2000: 396,6 Mio. EUR). Im Ausland stiegen die Kosten ohne Provisionen auf 32,4 Mio. EUR (2000: 19,7 Mio. EUR). Dies sei begründet in der erstmaligen Einbeziehung der POLONIA S.A. sowie durch einmalige Kosten der Tochtergesellschaften in Tschechien und Slowakei. Die Gesamtkostenquote des Konzerns blieb mit 20,7 Prozent im Jahr 2001 gegenüber 20,3 Prozent für 2000 nahezu unverändert.
Das EGT nach IAS betrug für das Geschäftsjahr 2001 45,3 Mio. EUR (+ 8,2 Prozent). Der Gewinn je Aktie vor Steuern erhöhte sich auf 0,27 EUR (2000: 0,25 EUR). Die vollkonsolidierten Konzernunternehmen außerhalb Österreichs konnten ihr Prämienvolumen um 41,3 Prozent auf 219,8 Mio. Euro steigern. Dem stehen Leistungen in der Höhe von 115,5 Mio. EUR (+ 25,5 Prozent) gegenüber. Das EGT der ausländischen Gesellschaften erhöhte sich im vergangenen Jahr um 48,0 Prozent auf 15,1 Mio. EUR, so die Meldung weiter.