Wie die Walter AG heute ad hoc meldet, sank der Konzernumsatz im ersten Quartal um 15,5 Prozent auf 62,2 Mio. EUR. Von der schwachen Investitionsgüterkonjunktur war der Bereich Maschinen mit einem Umsatzrückgang von 34,7 Prozent erwartungsgemäß stärker betroffen als der Bereich Werkzeuge (minus 4,2 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) reduzierte sich im Zuge der aktuellen Lage auf 4,9 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag damit bei nicht befriedigenden 7,9 Prozent nach 15,1 Prozent im Vorjahr, jedoch konnten die Kosten im operativen Bereich um 17 Prozent gesenkt werden. Der Auftragseingang lag mit 69,9 Mio. EUR um 21,7 Prozent unter dem starken Vorjahresquartal, aber um 11,2 Prozent über dem vierten Quartal des Jahres 2001.
Mit Ausnahme Osteuropas und einiger Teile Asiens, sei das Marktumfeld für die Produkte des Unternehmens unverändert schwierig. Eine nachhaltigere Marktbelebung erwarte man in naher Zukunft nicht, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
27.05.2002
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09:44
Redakteur:
tmu