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Wiener Städtische meldet Zahlen für 2001 - Börsen-Turbulenzen belasteten das Finanzergebnis


Die Wiener Städtische Allgemeine Versicherung hat im Geschäftsjahr 2001 wegen Börsen-Turbulenzen ein gegenüber dem Vorjahr geringeres Finanzergebnis verbucht. Wie vwd berichtet, teilte das Unternehmen heute mit, dass es um 21,3 Prozent auf 291,77 Mio. EUR sank.



Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nahm weiteren Angaben zufolge auf 19,98 (19,66) Mio. EUR zu. Für die börsenotierten Vorzüge sollen für 2001 je Stück 2,20 (2,18) EUR ausgeschüttet werden. Die Prämieneinnahmen der AG stiegen abgegrenzt um 3,3 Prozent auf 1,498 Mrd. EUR, wobei sich die Schadensbelastung deutlich um 3,7 Prozent auf 1,266 Mrd. EUR verringerte.



Die Kosten seien weiteren Angaben zufolge durch optimierte Arbeitsabläufe spürbar um 6,4 Prozent auf 332,1 Mio. EUR gesunken. Die Combined-Ratio in Schaden/Unfall sei - erstmals seit 1997 - mit 95,6 Prozent wieder unter die 100-Prozent-Schwelle gebracht worden. Im Unwetterjahr 2000 habe sie noch 112,8 Prozent betragen. Nach Sparten habe die Gesellschaft 2001 in Schaden/Unfall ein Prämienplus von 3,0 Prozent auf 639,3 Mio. EUR erzielt, in Leben einen Zuwachs von 3,4 Prozent auf 605,0 Mio. EUR und in der Krankenversicherung ein Plus von 3,7 Prozent auf 253,4 Mio. EUR.



In der Gruppe stiegen die konsolidierten verrechneten Prämien um 9,8 Prozent auf 2,855 Mrd. EUR, wobei die ausländischen Töchter erneut der Wachstumsmotor gewesen seien. Im Inland legte die Gruppe um 6,6 Prozent auf 2,212 Mrd. EUR konsolidierte verrechnete Prämien zu, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 23.05.2002 - 20:17
Redakteur: rpu
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