Wie afx heute berichtet, hat die Generalversammlung der Baumgartner Papiers Holding SA einen Vorschlag des US-Financiers Edelmann abgelehnt, die Stimmrechtsbeschränkung von 3 Prozent durch das Prinzip "eine Stimme pro Aktie" zu ersetzen
Edelman habe seine Forderung damit begründet, dass Investoren
ihre Interessen proportional zu ihrem wirtschaftlichen Engagement wahrnehmen könnten. VR-Präsident Baumgartner habe diesbezüglich die Position bezogen, dass die Stimmrechtsbeschränkung als Schutz vor der Einflussnahme durch einen einzigen Aktionär oder einer Aktionärsgruppe, deren Interessen sich nicht mit denen des Unternehmens decken, gesehen werden müsse. Es sei nicht annehmbar, dass eine Investorengruppe die Kontrolle über ein Unternehmen erlange, hiess es weiter.