Wie vwd heute berichtet, hoffe der Vorstandsvorsitzende der Heidelberger Druckmaschinen AG Bernhard Schreier auf eine schnelle Entscheidung beim Großaktionär RWE, der 50 Prozent der Heidelberg-Aktien halte und bis spätestens Ende 2003 seine Aktien abstoßen möchte. Schreier halte diesbezüglich eine Platzierung der Aktien über die Börse für die beste Lösung. Der Spielraum sei dadurch größer und man müsse sich im weiteren nicht auf einen neuen Großaktionär fokussieren, der die strategischen Geschäftsaktivitäten des Unternehmens vielleicht anders angehen wolle, als die Unternehmensleitung. Den Spekulationen um einen möglichen industriellen oder Finanzinvestor stehe Schreier gelassen gegenüber und momentan gebe es nach seinen Informationen auch keinen großen Interessenten für Heidelberg, hiess es weiter.