Wie heute gemeldet wird, berate das Management der RTV Family Entertainment AG am morgigen Mittwoch mit Vertretern der Deutschen Bank AG und der Baden Württembergischen Bank sowie dem Hauptaktionär Ravensburger AG über die aktuelle Liquiditätslage. Dabei gehe es um eine Grundsatzentscheidung zur Liquiditätsausstattung des Unternehmens. Wie bekannt wurde, habe die Österreichische Volksbanken AG Anfang Mai einen noch nicht in Anspruch genommenen Kreditrahmen von 5 Mio EUR gekündigt.
Am Mittwoch werde entschieden, ob gegen die ÖVAG rechtlich vorgegangen werden solle. Der Kinderbuch- und Spielverlag, die Deutsche Bank und die Baden Württembergische Bank hätten sich nach Angaben von RTV von Mitte Mai bereit erklärt, die für die kommenden beiden Monate benötigten liquiden Mittel von 2 bis 3 Mio EUR bereit zu stellen, so die Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
04.06.2002
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18:16
Redakteur:
tmu