RHI veräußere alle sechs Engineering-Geschäftsbereiche mit neun Kernunternehmen, die in ihren jeweiligen Märkten über eingeführte Markennamen verfügen. Mit dem Engineering-Verkauf treibe man die Restrukturierung und Konzentration des Konzerns auf das Kerngeschäft Feuerfest weiter voran. Die Zielsetzung des Business Plans, den RHI im Zusammenhang mit der Kapitalrestrukturierung generiert hat, würden durch den Verkauf nicht beeinträchtigt. Vielmehr werde der Wegfall der Ergebnispotentiale durch die positiven Liquiditäts- und Risikoeffekte überkompensiert.
Durch den Kaufpreis gelänge RHI zudem in die Lage, Finanzverbindlichkeiten reduzieren zu können. Der positive mittelfristige Liquiditätseffekt betrage für RHI über 40 Mio. EUR. Der Vollzug der Verträge stehe im weiteren unter dem Zustimmungsvorbehalt der zuständigen Kartellbehörden, so die Meldung weiter.